Studien warnen: Diäten zerstören den Darm – neue Methode ohne Hungern hilft bei gesunder Gewichtsabnahme
Jeden Tag setzen über 50 % der Deutschen ihre Gesundheit aufs Spiel. Denn: Sie sind übergewichtig. Während Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck drohen, wirkt Abnehmen sogut wie unmöglich. Denn verzweifelte Abnehm-Versuche mit Tränen auf der Waage und stressige Hunger-Marathons sind nicht nur wirkungslos: Sie können laut neuen Studien auch fatale Langzeitfolgen haben.
Wir zeigen den wahren Grund, warum die Deutschen unter Übergewicht leiden – und wie man über 10 Kilo Fett ohne zweifelhafte Methoden mit einem einfachen Darm-Trick loswird.


Übergewicht ist eine tickende Zeitbombe für die Gesundheit. Die meisten Menschen wissen, was sie mit überschüssigen Pfunden riskieren: Es schränkt die Lebensqualität mit Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Gelenkproblemen ein – im schlimmsten Fall kommt es sogar zum Herzinfarkt.
Zwei Dinge wissen viele Menschen jedoch nicht: Übergewicht ist kein plötzliches Symptom, sondern kommt schleichend. Bereits Menschen mit leichtem Übergewicht sind gesundheitlich gefährdet – und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie noch mehr Fettpolster ansetzen, statt abzunehmen. Man kann nicht darauf pokern, dass Übergewicht sich von alleine in Luft auflöst.
Die zweite Sache, die vielen Leuten nicht bewusst ist: Diäten sind leider nicht nur wirkungslos und enden meist in einer Gewichtszunahme, sondern sie haben auch ernstzunehmende Langzeitfolgen.
Das beweisen Studien nun: Besonders Menschen, die hin- und herspringen zwischen Diäten und “normaler” Ernährung, entwickeln ein gefährliches Symptom.1
Dieses Symptom verschwindet nicht einfach wieder, wenn man mit Diäten aufhört oder sich nur noch gesund und vollwertig ernährt. Im Gegenteil: Dieses Symptom hindert Menschen selbst bei gesunder Ernährung am Abnehmen.
Dieses Symptom ist der Grund Nummer 1, warum Menschen übergewichtig werden oder bleiben. Im Artikel zeigen wir, wie man sie lindern und sogar heilen kann – und wovor man sich unbedingt in Acht nehmen muss.
Die meisten Übergewichtigen schaffen es nicht aus dem Teufelskreis. Denn dieses Symptom entspringt aus dem fatalen Strudel von ungesunden Diäten mit Hunger-Perioden, im Wechsel mit der Rückkehr zum normalen Essverhalten.
Die Rede ist vom löchrigen Darm – auch durchlässiger Darm genannt.
Das Fatale? Im Gegensatz zu Übergewicht kann man dieses Symptom im Darm nicht einfach sehen und beheben.
Ob die eigene Darmflora “Löcher” hat und man deshalb im Teufelskreis der Gewichtszunahme feststeckt, merkt man also nicht.
Deshalb zeigen wir, was die häufigsten Anzeichen für einen löchrigen Darm sind. Und wie Sie Ihre Darmflora wieder zu einer sprießenden Blumenwiese machen, um gesund Gewicht zu verlieren.
Löchriger Darm: So mutiert der Darm zur vertrockneten Wüste voller Krankheitserreger

Wer einen löchrigen Darm hat, kämpft früher oder später mit zahlreichen Krankheiten. Denn: Bei den meisten Menschen, die regelmäßig Diäten machen, stirbt ein großer Prozentanteil der Darmbakterien ab.
Studien zeigen, dass Diäten die Darmflora absolut aus dem Gleichgewicht bringen.1
Die fatale Folge? Die Darmschleimhaut bekommt “Löcher”. Der Darm ist wehrlos und die guten Bakterien können die Darmschleimhaut nicht mehr verteidigen. So dringen Keime und Krankheitserreger ganz einfach in den Körper ein.

So blockiert der löchrige Darm die zentrale Pipeline des Körpers
Dass Darmkrankheiten gesundheitlich sehr belastend sind, ist keine Neuigkeit für die meisten Menschen.
Was aber vielen nicht klar ist: Wie unfassbar wichtig eine gesunde Darmflora nicht nur für den Gewichtsverlust, sondern auch die mentale Gesundheit ist.
Was für eine herrschende Rolle der Darm hat, zeigt die Biologie:
Der Vagus-Nerv ist eine der wichtigsten “Pipelines” im Körper. Er ist die Schaltstelle zwischen Gehirn und Organen – und er hat auch einen Einfluss auf unser Befinden.
Aber wie kommt der Vagus-Nerv an seine Informationen, um zu schalten und zu walten? Fakt ist, dass unser zentrales Nervensystem dem Vagus-Nerv nur einen ganz kleinen Teil der Informationen bereitstellt, die er braucht.
Den Großteil der Informationen zieht sich der Vagus-Nerv – überraschenderweise – aus dem Darm.

Mit diesen Informationen beeinflusst der Vagus-Nerv dann zahlreiche Abläufe in unserem Körper. Der Darm produziert gleichzeitig Botenstoffe wie Serotonin, Dopamin, Noradrenalin – wichtige Hormone, die beeinflussen, ob wir glücklich und zufrieden sind und ob wir einen normalen Blutdruck haben.
Biologisch wird nun also ganz deutlich: Der Darm spielt eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit und unseren Gewichtsverlust.
- Der Darm ist die letzte Verteidigungsstation gegen Krankheitserreger und kann diese nur mit einer gesunden Darmflora abwehren
- Der Darm bestimmt, wie viele Kalorien wir aufnehmen und wie viel Fett wir einlagern
- Der Darm bestimmt über wichtige Botenstoffe unsere mentale Gesundheit
Wenn also gute Bakterien sterben und der Darm Löcher bekommt – dann haben Erreger und Keime leichtes Spiel. Die Schaltzentrale des Körpers wird dann von diesen schlechten Bakterien übernommen. So erhält der Vagus-Nerv Fehlinformationen, die zu Stimmungsschwankungen, Übergewicht und ersten Problemen führen können.
Aber was heißt das genau? Wieso sind die schlechten Bakterien der Auslöser für die Übergewichts-Welle in Deutschland?
Wenn Krankheitserreger das Szepter im Darm an sich reißen: Wieso der löchrige Darm Millionen Deutsche dick macht

Wenn die schädlichen Bakterien im Darm die guten Darmbakterien verdrängen, übernehmen sie die Herrschaft und somit die Kontrolle über unser Körpergewicht. Denn diese schlechten Bakterien sind dann in der Lage, Signale ans Gehirn zu senden.
Studien zeigen, dass diese Bakterien-Signale Gelüste und Heißhunger auf Zucker oder Kohlenhydrate auslösen.2, 3 Wie ein Virus ernähren sich die Bakterien so ganz hinterhältig selbst und herrschen über den Körper: Denn Zucker und Kohlenhydrate sind das perfekte Fressen für die schlechten Darmbakterien.
Wenn der Darm zur Wüste wird und die guten Bakterien keine Überlebenschance unter der Herraschft der schlechten Bakterien mehr haben, gibt es ein weiteres Problem: In Abwesenheit der guten Bakterien werden Serotonin und andere positive Stimmungshormone nicht mehr produziert und ans Gehirn geleitet.

Ein Teufelskreis entsteht:
Erstens löst die Traurigkeit aus, dass wir zum Trost essen und uns generell schlecht fühlen.
Dazu kommt zweitens der Heißhunger, den die Bakterien durch ihre Gehirn-Signale auslösen.
Und nun – drittens – das Schlimmste: Der löchrige Darm ist durchlässiger für Kalorien. Statt dass die Kalorienaufnahme gestoppt wird oder die Kalorien verbrannt werden, gelangen sie direkt vom Darm in den Körper und werden als Fett “zugewiesen” und entsprechend angelagert.
Gleichzeitig stagniert viertens die Fettverbrennung, da der ganze Körper an mehreren Fronten zermürbt wird. Dass auch die Immunabwehr durch einen ungesunden Darm ruiniert wird, ist ein weiterer Tropfen im überlaufenden Fass.
Und wenn das Fass überläuft, kann Übergewicht nahezu gar nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden. Die Kalorienaufnahme und Verbrennung ist gestört. Heißhunger, Gelüste und psychische Probleme sind an der Tagesordnung. Und währenddessen machen sich Krankheitserreger einfacher und schneller im Körper breit und richten großen Schaden an.

Wer viele Diäten ausprobiert hat, ist also auf dem besten Weg, nicht nur Darmbeschwerden und einen löchrigen Darm zu entwickeln. Auch die Chance, dass der Körper von ernsten Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder anderen Krankheitsbildern befallen wird, steigt rapide an.
Doch ein Grund zur absoluten Verzweiflung besteht laut Ärzten nicht: Der löchrige Darm ist heilbar, wenn man einige Maßnahmen im Alltag umsetzt. Mit anderen Worten: Der ganze fatale Prozess ist umkehrbar, sodass der Darm wieder zur starken Verteidigung gegen Krankheiten und Stimmungsschwankungen wird.
Wir zeigen nun, wie der löchrige Darm basierend auf Forschung und auf natürliche Weise “geflickt” werden kann – damit lösen sich auch langjährige Abnehm-Blockaden.
Aber Vorsicht: Es gibt dabei einiges zu beachten. Voreilig Tipps zu befolgen, kann fatal sein und die Situation schlimmer statt besser machen. Wir klären auf und zeigen die wichtigsten Studien.
Welche Darmzerstörer essen Sie täglich, ohne es zu wissen?

Die wichtigste Frage ist: Warum sterben gute Bakterien im Darm überhaupt ab - und das nicht nur während einer Diät?
(Achtung: Die Antwort auf diese Frage bringt uns aber noch nicht die Lösung, wie wir aus der Wüste im Darm wieder eine blühende Blumenwiese machen.)
Es gibt drei große Darmzerstörer:
Alkohol, Zucker und Fertigprodukte.
Die traurigen Fakten: 87 % der Männer und 77 % der Frauen in Deutschland trinken Alkohol. Aber auch wenn täglicher Alkoholkonsum natürlich am fatalsten ist, gilt: Auch nur einmal in der Woche Alkohol zu trinken ist bereits schädlich für die Darmflora.
Noch erschreckender? Der Zuckerkonsum. 25 bis 30 Gramm am Tag sind die absolute Obergrenze. Doch im Jahr 2020 aß jeder Deutsche durchschnittlich ca. 92 g Zucker.
Der hohe Zuckerkonsum wird noch verschlimmert, da zahlreiche Deutsche zu Fertigessen greifen, die oft überzuckert sind. Gleichzeitig enthalten sie billige Kohlenhydrate, welche die schlechten Bakterien im Darm kräftigen.
Ist nun also die Lösung ganz einfach? “Ich esse einfach keinen Zucker mehr, trinke keinen Alkohol und koche jeden Tag aus frischen Zutaten.”
Wenn wir ehrlich sind, wäre das natürlich optimal, aber erstens ist es nicht realistisch zwischen dem ganzen Alltagsstress und unseren täglichen Bedürfnissen – und zweitens ist es auch keine Garantie, dass ein zerstörter Darm sich von selbst heilen kann.
Aber was wäre, wenn man zumindest eine Sache tun würde? “Ich esse einfach keinen Zucker mehr.”
Dann steht man vor einer Mammutaufgabe – denn hier geht es nicht um Schokoriegel & Co. Bereits ein Fruchtjoghurt als Snack zwischendurch enthält meist über 15 g Zucker und somit mehr als 5 Zuckerwürfel.
Wer einfach aufhören will, Zucker zu essen, hat die Rechnung ohne die Lebensmittelindustrie gemacht. Diese ist gut darin geworden, Zucker auf der Zutatenliste zu verstecken.

Um den Zucker auf der Zutatenliste zu “tarnen”, setzt die Lebensmittelindustrie immer komplizierte Begriffe ein, um uns Konsumenten in die Irre zu führen. Achten Sie beim Kauf von Lebensmitteln im Supermarkt unbedingt auf die Begriffe aus der folgenden Liste:
Karamellsirup
Gerstenmalz und Gerstenmalzextrakt
Malzextrakt
Glukosesirup
Karamellsirup
Maltose
Laktose
Fruchtsaftkonzentrate
Süßmolkenpulver
Polydextrose
Saccharose
Dextrose
Maltodextrin
Oligofruktose
Raffinose
Fakt ist: Niemand kann sich der Zuckerfalle ganz entziehen. Die Lösung für den löchrigen Darm muss also eine andere sein, als nie wieder Zucker zu konsumieren, Alkohol zu trinken oder praktische Fertiggerichte zu essen.
Was selbst Ärzte falsch machen, wenn die Darmflora aufgepäppelt werden muss

Die realistischste Lösung für den löchrigen Darm ist: Wir “füttern” die guten Bakterien wieder. Aber wie kann das gehen, wenn die schlechten Bakterien den guten Bakterien alles wegfressen?
Dabei raten sogar Ärzte manchmal das Falsche: Oft ist der Tipp, Joghurt oder andere fermentierte Milchprodukte zu essen. Das birgt einerseits wieder die Gefahr, sehr viel Zucker (besonders Milchzucker, also Laktose) zu sich zu nehmen.
Und andererseits ist bewiesen, dass eine Ernährung mit vielen Milchprodukten zu mehr Verstopfung führt und den Darm so in seiner Arbeit behindert.
In einer Studie wurden 46 übergewichtige Menschen verglichen.4 Es gab eine Gruppe, die 5-6 Milchprodukte am Tag wie Joghurt, Milch im Kaffee oder Quark konsumierten. Und eine zweite Gruppe, die weniger als eine Portion Milchprodukte am Tag aßen.
Das Ergebnis: Eine Milchproduktreiche Ernährung führt dazu, dass man weniger vom Bakterium “F. prausnitzii” im Darm hat. Dieses Bakterium wirkt entzündungshemmend und gleicht Disbalancen in der Darmflora aus. Ohne dieses Bakterium steigen also die Chancen auf Übergewicht, Asthma, Depressionen oder Morbus Crohn.5, 6
Das heißt: Joghurt ist definitiv nicht die Lösung, um die Darmflora wieder in Ordnung zu bringen. Im Gegenteil. Und auch fermentierte Lebensmittel wie Kimchi oder Sauerkraut schmecken nicht jedem - sie haben ohnehin nicht genug Bakterien, um die Wüste im Darm wieder mit guten Bakterien zu besiedeln.
Studienlage: Was macht aus der Wüste im Darm wieder eine blühende Blumenwiese?

Die gesündeste und schonendste Lösung sind Probiotika in Kapseln – das sind gute Darmbakterien, die eine Chance haben, sich wieder im Darm anzusiedeln.
Dadurch werden Gewichtsabnahme und ein gesunder Darm vom Traum zur Realität.
Aber Vorsicht: Auch hier kann man Fehler machen und die angespannte Situation im Darm verschlimmern.
Doch zuerst einige Studien über Probiotika, die man kennen muss, um sicher und effektiv abzunehmen:
In einer Studie wurde getestet, ob der Lactobacillus rhamnosus einen positiven Effekt auf die Gewichtsabnahme bei übergewichtigen Menschen hat.7 Die Studie zog sich über 24 Wochen. In der Studie nahm jeder Proband täglich zwei Kapseln ein: Entweder ein Placebo oder eine Probiotika-Kapsel mit dem Ballaststoff Inulin.
12 Wochen lang ging eine Diät-Phase mit kalorienreduzierter Ernährung – weitere 12 Wochen wurde die Ernährung auf Gewichtserhaltung ausgerichtet.
Die Analyse zeigte, dass der durchschnittliche Gewichtsverlust bei Frauen in der Probiotika-Gruppe nach den ersten 12 Wochen signifikant höher war als bei Frauen in der Placebo-Gruppe.
Das Faszinierende: Sogar in der Phase, in der das Gewicht nur gehalten werden sollte, nahmen die Probiotika-Frauen weiter an Körpergewicht und Fettgewebe ab. Während die Frauen, die keine Probiotika zu sich nahmen, nach der Diät-Phase sogar wieder zunahmen – der bekannte Jo-Jo-Effekt.
Das Ergebnis zeigt: Die Behandlung mit den richtigen Probiotika, kann übergewichtigen Frauen zu einer nachhaltigen Gewichtsabnahme verhelfen.

Eine Meta-Analyse von 2016 fasst außerdem mehrere Studien zusammen, welche die Auswirkung probiotischer Therapien auf das Körpergewicht und den BMI untersuchten.8
Hier wurden 20 Studien mit 25 Versuchen einbezogen. Insgesamt wurden hier die Daten von über 1900 Teilnehmern im Alter von über 18 Jahren analysiert.
Das Ergebnis? Die Einnahme von Probiotika reduzierte das Körpergewicht und den BMI signifikant. Diese Verringerung war stärker, wenn die richtigen Bakterienstämme verwendet wurden und die Probiotika mindestens 8 Wochen eingenommen wurden – und je mehr Übergewicht die Probanden hatten, umso höher war die Gewichtsabnahme.
Es zeigt sich also deutlich: Gewichtsabnahme mithilfe von Probiotika ist viel leichter möglich – denn die Gewichtszunahme oder Gewichtsstagnation deutet auf ein Problem im Darm hin.
Der löchrige Darm wird durch die Zuführung guter Bakterien langsam aber sicher “geflickt”. Denn die schlechten Bakterien werden von den guten Bakterien regelrecht ausgespült.
Bevor wir nun zeigen, wie Sie Probiotika am besten zu sich nehmen, müssen wir eine Warnung aussprechen, wie man es nicht machen sollte.
Warnung: So verwüsten einige Probiotika den Darm und lassen ihn kaputt und verwundbar zurück

Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Kapseln mit Probiotika sind forschungsbasiert die beste Art, um Abnehm-Blockaden zu lösen und den Darm zu reparieren.
Dennoch ist etwas Vorsicht geboten. Aber keine Sorge, am Ende zeigen wir Ihnen, wie Sie die Probiotika komplett sicher und heilsam zu sich nehmen können.
Nun aber erst mal zur Warnung: Viele Quellen sagen, dass Kapseln mit probiotischen Bakterien nicht helfen, da diese durch die Magensäure viel zu früh auf dem Weg zum Darm absterben. Dafür hat sich die Industrie eine neuartige, aber dubiose Lösung überlegt, auf die man nicht hereinfallen sollte.
Die Lösung, um die Bakterien sicher bis in den Darm zu schleusen, vorbei an der Magensäure? Sogenannte “sporenbasierte Bakterien”. Diese kommen auch im Darm vor und sind sogar resistent gegen Magensäure. Also sollte man darauf achten, dass die Bakterien in Kapseln sporenbasiert sind?
Ein deutliches Nein ist die Antwort: Es gibt zwar Bacillus Bakterien, die im Darm vorkommen und auch als Probiotika verkauft werden. Aber Achtung: Bloß weil diese Bacillus-Bakterien im menschlichen Darm vorkommen, heißt es nicht, dass man sie von außen aufnehmen sollte!
Studien über sporenbasierte Bakterien zeigen: Es kann erstens sein, dass bei manchen Menschen die Bakterien gar nicht freigesetzt werden, weil die Sporen im Körper nicht korrekt reagieren. Dann bezahlt man teures Geld und hat am Ende kein Ergebnis, weil die Bakterien zwar im Darm landen – dort aber nicht freigesetzt und aktiviert werden.9, 10
Noch schlimmer ist allerdings, was die Studien weiterhin aussagen: Sie sind zerstörerische Fremdkörper. Denn wenn die Bakterien freigesetzt werden, können sie für eine Überpopulation sorgen, weil zu viele überleben. Sie können sich unkontrolliert vermehren – und auch, wenn sie gute Bakterien sind, wissen wir: Die Dosis macht das Gift. Besonders für Menschen mit schwachem Immunsystem sind sporenbasierte Bakterien deshalb nicht ratsam.

Sie bergen auch noch eine weitere Gefahr. Die Bakterien sind nicht nur immun gegen Hitze und Säure, sondern auch gegen Antibiotika. Das kann zu schwerwiegenden Problemen führen, wenn man antibiotische Medikamente zu sich nimmt und sich die Bakterien im Darm potentiell unendlich vermehren.11 Nur noch diese Bakterien überleben dann im Darm. Alle anderen guten Bakterienstämme sterben aus und können ihre positive Wirkung nicht mehr entfalten.
Fazit: Die Sicherheit von sporenbasierten Bakterien ist keineswegs genug untersucht. Deshalb setzen wir nicht auf diese neuartigen, dubiosen Probiotika, deren Langzeit-Konsequenzen für den menschlichen Körper noch größtenteils unbekannt sind.
Vorsicht also beim Kauf: Sporenbasierte Probiotika erkennt man meist daran, dass die Bakterienstämme auf dem Etikett mit “Bacillus” beginnen. Zum Beispiel “Bacillus subtilis” oder “Bacillus clausii”.
Normale Probiotika hingegen enthalten verschiedene Stämme, deren Namen meist mit “Bifidobacterium” oder “Lactobacillus” beginnen.
Ist also die Lösung, einfach irgendein Probiotika ohne Sporen zu nehmen und auf diese Namen zu achten?
Nicht ganz – wir haben eine Checkliste zusammengestellt, welche genau zeigt, worauf beim Kauf der Probiotika-Kapseln geachtet werden sollte.
Checkliste: Nur diese Probiotika lassen die Darmflora blühen und richten keinen Schaden an

Diese Checkliste definiert den hohen Standard, den wir beim Produkttest an die Kapselprodukte stellen. So zeigen wir unten auch, welche Probiotika-Kapseln auf dem Markt am sichersten und wirkungsvollsten sind – basierend auf unserer Checkliste.
Punkt 1:
Die reine Menge der Bakterien muss für die Bioverfügbarkeit ausreichend hoch sein.
Viele Milliarden Bakterien müssen enthalten sein, damit so viele wie möglich den Weg zum Darm überleben. Das Überleben der Bakterien durch die Menge der Bakterien zu sichern, ist der sicherste Weg, statt - wie oben beschrieben - auf gefährliche sporenbasierte Bakterien zu setzen.
Es ist ein ganz natürlicher Prozess, dass die Magensäure einige Bakterien abtötet – das wäre bei Joghurt, Kimchi, Sauerkraut & Co. genauso, weshalb fast gar keine guten Bakterien aus diesen Lebensmitteln in den Darm gelangen.
Zu wenige Bakterien bringen dabei also nichts – aber zu viele können auch zur Überbesiedlung führen. Unsere Empfehlung: Zwischen 8 und 10 Milliarden Bakterien sollten in den Probiotika-Kapseln enthalten sein.
Punkt 2:
Es müssen Bifidobakterien enthalten sein – doch diese fehlen leider in vielen Kapseln auf dem Markt. Bifidobakterien (auf dem Etikett oft auch “Bifidobacterium” geschrieben) senken den pH-Wert im Darm, sodass ein saures Milieu in der Darmflora entsteht. Dadurch haben es Krankheitserreger und schädliche Bakterienstämme schwerer, Fuß im Darm zu fassen und die Gesundheit und den Gewichtsverlust zu ruinieren.
Punkt 3:
Ein Ballaststoff muss in den Kapseln enthalten sein – zum Beispiel Inulin. Dieses kann zum Beispiel aus Topinambur oder Artischocken gewonnen werden.
Ballaststoffe sind für die blühende Darmflora extrem wichtig, damit die Bakterien aus der Kapsel etwas zu fressen haben – nur so können sie sich im Darm perfekt vermehren und den von schlechten Bakterien verwüsteten Darm wieder besiedeln.
Punkt 4:
Die richtigen Stämme müssen enthalten sein. Viele Kapseln werben mit einer unglaublich hohen Zahl an Stämmen – dabei kommt es besonders auf 10 Stämme an.
Diese Stämme sollten unbedingt enthalten sein: Enterococcus faecium, Bifidobacterium bifidum, Bifidobacterium lactis, Bifidobacterium longum, Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus casei, Lactobacillus plantarum, Lactobacillus paracasei, Lactobacillus rhamnosus, Lactobacillus salivarius.
Fazit: Nur wenn alle 4 Punkte erfüllt sind und keine sporenbasierten Bacillus-Bakterien enthalten sind, ist das Probiotikum ein sicheres und wirkungsvolles Produkt.

Die Vorteile der Probiotika-Kapseln sind dann:
- weniger Heißhunger und Gelüste
- besseres Immunsystem
- weniger Verdauungsbeschwerden oder Schmerzen nach dem Essen
- weniger unangenehme Verdauungsgeräusche
- Kalorien werden nicht sofort zu Fett umgewandelt
- Abnehm-Blockade wird gelöst, BMI sinkt und Körperfett schmilzt
- Löchriger Darm erholt sich und Krankheitserreger werden wieder abgewehrt statt leicht in den Körper einzudringen
Unsere Empfehlung: Die Balance-Formel von Jasper Caven ist wie Regen in der Wüste für eine zerstörte Darmflora

Wir haben die bekanntesten Präparate genauer betrachtet und können eine klare Empfehlung aussprechen: Die Balance-Formel von Jasper Caven.
Die meisten Hersteller verkaufen Präparate mit den falschen oder sogar gefährlichen Bakterienstämmen. Auch sind oft zu wenige oder zu viele Milliarden Bakterien enthalten. Für Kunden wird der Produktvergleich auch erschwert, da nicht alle Präparate diese Informationen verraten. Deshalb haben wir bei vielen Herstellern Nachforschungen angestellt.
Nur bei Jasper Caven haben wir ein Präparat gefunden, das unsere Checkliste vollends erfüllt und somit ein sicheres und wirkungsvolles Produkt ist. Die Dosierung und Art der Bakterienstämme übersteigen die Konkurrenten in der Qualität, sodass genau die effektivste und sicherste Dosis verabreicht wird.
Das hat uns überzeugt:
- Das Produkt wurde speziell für die Behandlung von Übergewicht entwickelt und hilft auch, einem löchrigen Darm vorzubeugen oder ihn zu reparieren
- Es sind alle 10 wichtigen Bakterienstämme enthalten
- Die Dosierung ist mit 9,9 Milliarden koloniebildenden Bakterien ideal auf Effektivität und Sicherheit abgestimmt
- Die Einnahme ist simpel: 3x täglich eine Kapsel schlucken
- Jasper Caven nutzt nur natürliche Inhaltsstoffe
- Das Produkt ist frei von Gluten, Gentechnik, künstlichen Aromen oder Farbstoffen, Lactose, zugesetztem Zucker oder Soja
- Das Produkt wurde in Zusammenarbeit mit anderen Experten und Ernährungsberatern entwickelt
- Das Produkt wird in Deutschland hergestellt
Das könnte noch verbessert werden:
Das Produkt wird aktuell nur im eigenen Onlineshop von Jasper Caven angeboten. Wir würden uns wünschen, das Produkt auch in Apotheken oder Drogeriemärkten zu finden.
Außerdem ist das Produkt aufgrund der hohen Nachfrage häufig ausverkauft. Es wäre wünschenswert, dass es durchgehend erhältlich ist.

Sonderangebot für unsere Leser: Sparen Sie 25 % auf die Balance-Formel

Wir haben die Firma angeschrieben und nach einem exklusiven Rabatt für unsere Leser gefragt. Wir konnten ganze 25 % Rabatt aushandeln. Der Rabatt ist jedoch nur für kurze Zeit gültig. Führen Sie Ihre Bestellung daher am besten heute noch durch.
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Zusätzlich bietet Jasper Caven eine 60-Tage-Geld-zurück-Garantie. Wer mit der Wirkung von der Balance-Formel nicht zufrieden ist, kann diese in Anspruch nehmen. Die E-Mail-Adresse steht auch auf der Rechnung und im Impressum der Firma. Der Kaufbetrag wird dann ohne Rückfragen erstattet.

Ich hatte immer Probleme mit meiner Verdauung und je älter ich würde, umso mehr wuchs auch der Bauch. Ich nehme die Balance-Formel seit 3 Wochen und habe ca. ab Tag 3 schon eine Erleichterung verspürt. Mein Stuhlgang wurde regelmäßiger und nach 2,5 Wochen waren auch bereits 2 Kilo runter. Ich mache weiter!

Seit der Pubertät hatte ich Probleme mit einem Blähbauch. Fast nach jeder Mahlzeit. Egal wie viel oder wenig oder was ich gegessen habe. Seit ich die Balance-Formel nehme, ist der Blähbauch weg, mein Bauch ist flacher und ich habe wie nebenbei auch schon fast 2 Kilo weg.

Zuerst dachte ich: Die Bakterien können doch gar nicht bis in den Darm kommen. Das bringt nichts. Aber als sogar meine Mutter mir die Balance-Formel empfohlen hatte, musste ich es probieren. Nach 2 Monaten regelmäßiger Einnahme (fast jeden Tag 3 Kapseln, mal vergesse ich es) kann ich nur sagen: Ich hatte Unrecht. Nicht nur geht's meiner Verdauung besser. Ich habe auch im ersten Monat 4 Kilo abgenommen (endlich!) und halte mein Wunschgewicht seitdem.
FAQ: Die häufigsten Fragen zur Darmflora
Wir kriegen immer wieder Fragen zu unserem Artikel. Die häufigsten beantworten wir hier.
- Soll ich das Produkt nur nutzen, wenn ich einen löchrigen Darm habe?
Nein. Bei der Einnahme wird der löchrige Darm auch präventiv behandelt. Wenn Verdauungsprobleme oder Unverträglichkeiten vorliegen, kann das früher oder später zu einem kranken Darm führen. Die Balance-Formel kann schon frühzeitig Abhilfe schaffen, bevor die Gesundheitsprobleme sich zeigen. - Wie schnell kann ich mit Ergebnissen rechnen?
Im Wohlbefinden kann oft bereits nach wenigen Tagen ein Effekt zu spüren sein, sodass die Verdauung sich verbessert anfühlt. Nach 2 Wochen regelmäßiger Einnahme entfalten die Darmbakterien ihre volle Wirkung.
Wir können jedoch nicht genau sagen, wie lange es dauert, bis das Wunschgewicht erreicht oder der Darm "repariert" ist. Das ist bei jedem Menschen individuell. Daher wäre eine pauschale Aussage nicht seriös.
Anhand unserer Leser-Emails haben wir jedoch einige Erfahrungswerte. Die meisten schreiben uns, dass sie schon nach wenigen Tagen einen Unterschied im Wohlbefinden spüren und sich leichter fühlen. Nach 1–3 Monaten haben viele Menschen bereits 5–15 Kilogramm Gewicht verloren.
Wir empfehlen das Produkt einfach für mindestens 30 Tage zu testen. Durch die 60-Tage-Geld-zurück-Garantie besteht kein Risiko. - Kann man die Bakterien langfristig einnehmen?
Ja, dem steht nichts im Wege. Es empfiehlt sich sogar, um die Darmflora dauerhaft blühend zu halten, immer mal wieder Bakterien zuzuführen. Auch, wenn irgendwann die Verdauung bereits gut ist und das Wunschgewicht erreicht ist, kann man sie weiterhin präventiv einnehmen, um den Darm zu unterstützen. - Gibt es Nebenwirkungen?
In den Studien, welche wir gelesen haben, gab es keine Nebenwirkungen. Das Produkt ist aus unserer Sicht somit unbedenklich.
Quellen:
- https://escholarship.org/content/qt0gf7764k/qt0gf7764k.pdf
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25103109/
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4270213/
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32708991/
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2575488/
- https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0889159115001105?via%3Dihub
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24299712/
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27149163/
- https://academic.oup.com/femsre/article/29/4/813/493366#90536156
- https://atrantil.com/blog/spore-based-probiotics/
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3714544/#__sec5title
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